Gemeinsames Ziel:  Der Schutz der Natur

Die Menschen auf der korsischen und auf der sardischen Seite vereint ein gemeinsames Ziel:  der Schutz ihres unvergleichlichen Lebensraumes gegen die Gefahren der Großschifffahrt und gegen touristischen Mißbrauch. Auf drastische Maßnahmen wie großflächige Fahrverbote für die Sportschiffahrt hat man bisher klugerweise verzichtet. Und wo Ankerverbote gelten, wurden  Mooringanlagen installiert, die bis vor kurzem kostenlos genutzt werden konnten.

Bisher hatten alle Beteiligten mitgezogen, Berufsschifffahrt und Sportschifffahrt, Fischer und Touristenskipper, Einheimische und Fremde, wenn es um den Naturschutz ging. Ihren  bisher deutlichsten Niederschlag hatte diese Allianz gefunden in der symbolischen Sperrung der Strasse von Bonifacio für die Großschiffahrt an einem Tag im Juli 2000,  vorbereitet  von grossen Teilen der Berufs- und der Sportschiffahrt der Region und mitgetragen von  Behörden und Organisationen. Ob die Sportschiffer nach der inzwischen auf der italienischen Seite -  zumindest auf dem Papier - vollzogenen Einführung von Gebühren und Bußgeldern für das Befahren des Maddalena-Archipels weiterhin mit von der Partie sind, wird sich zeigen.

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Die konkreten Einschränkungen für die korsische Seite betreffen bisher NICHT die Segler sondern vor allem das Tauchen und die Unterwasserjagd. Eine genaue Karte und weitere Angaben dazu siehe:
http://www.parcmarin.com/parc.php?p=car_fr#

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Auf der sardischen Seite sind - zumindest auf dem Papier - auch die Segler betroffen. Die betreffende genaue Karte siehe unter:
http://www.parks.it/parco.nazionale.arcip.maddalena/mapl.html

Erläuterungen dazu einschließlich einer deutschsprachigen Legende finden sich in den ´Nautischen Nachrichten´ 4/2002, S. 59, der Kreuzer-Abteilung des DSV,
     als download:      MaddalenaLegende.zip 

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